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Band-Rezensionen

Band: MEIN LEBEN UND STREBEN

Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Reihe: KARL MAYS WERKE · HISTORISCH-KRITISCHE AUSGABE

Eintrag von Rüdiger (vom 9.11.2012) (weitere Einträge von Rüdiger)

Eröffnung einer neuen Abteilung, blau, es wird bunter.

"kümmerten" steht fälschlicher- und überraschenderweise gegen Anfang von "Meine Beichte", auf S. 385 am Ende des vorletzten Absatzes irritiert ein Druckfehler, "Den Weg" muß es dort natürlich heißen.

Zeilinger beleuchtet verschiedene mögliche Motive für Mays Autobiographie und versäumt dabei durchaus angemessenerweise auch nicht, den Brief an Fehsenfeld zu zitieren, in dem es heißt, die Angelegenheit diene nur dazu, die Prozesse zu gewinnen ...

Plaul stellt die eigenanrtige These auf, May sei abstraktes Denken offenbar schwergefallen, lassen wir sie einigermaßen verblüfft recht bezuglos im Raum stehen ... (S. 389)

Was soll das "[sic!]" auf S. 391 Zeile 14 ? So schwer nachzuvollziehen sollte Mays Satz nicht sein ...

Interessant ist der Satz mit der Gesellschaft, deren Mitglieder sich im "sittlichen Tiefland wie auf Dauer eingerichtet haben" auf S. 394, wenn sie nicht gestorben sind so leben sie noch heute, wir sehen einmal mehr, Karl May ist zeitlos.

Die 'Lügenschmiede' mag "nach dem Zeugnis von Zeitgenossen bloß eine Stätte mehr oder weniger harmlosen Ulks" gewesen sein, für May war sie halt angemessenerweise ein Sinnbild der Verderbtheit der Welt, was andere nicht sahen, sie pflegen nichts zu sehen, sie sahen auch in Gartow nichts. Auch sie leben noch heut'.

Die Variantenangaben zu "Mein Leben und Streben" sind eine unübersichtliche, gewöhnungsbedürftige Angelegenheit.

Interessantes zu Deidesheim und Orientreise.


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Auflage: 1 (aktuell)