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Band-Rezensionen
Band: IN DEN SCHLUCHTEN DES BALKANVerlag: Carl Ueberreuter Wien
Reihe: KARL MAY TASCHENBÜCHER
Eintrag von Rüdiger (vom 6.1.2008) (weitere Einträge von Rüdiger)
Wenn ich sage, meine erste Autofahrt war die zum Hariksee, dann stimmt das insofern nicht, als das ich etliche Wochen lang vorher schon am Steuer saß, allerdings eben mit einem Fahrlehrer an der Seite.
Wenn ich sage, "In den Schluchten des Balkan" in dieser Taschenbuchausgabe (der alten Variante mit dem grünblauen Deckelbild) sei das erste Karl-May-Buch, das ich gelesen habe, stimmt das insofern auch nicht, da ich es vorher schon lesenderweise mit "Durch die Wüste", "Durchs wilde Kurdistan" und "Von Bagdad nach Stambul" zu tun hatte. Aber die las mein Bruder immer vor mir, wußte entsprechend immer schon alles und pflegte das auch mitzuteilen.
Als er dann irgendwann keine Lust mehr hatte Karl May zu lesen, war „In den Schluchten des Balkan“ das erste Buch, das ich las, ohne dass er es vorher gelesen hatte, und so durfte ich erstmals sozusagen eigenständig lesen, ohne den Inhalt schon vorher zu kennen, das war eine ganz neue Erfahrung und ein selbständiges Sichbewegen auf unbekanntem Terrain.
Ich weiß noch, wie das Buch sich anfühlte, und wie es roch (das Taschenbuch-Papier hatte damals einen ganz speziellen Geruch). Schimin, der Schmied, Ali, der Buchhändler usw., die Kapitelüberschriften sind heute im grünen GW-Band noch die gleichen und wecken hübsche Erinnerungen. Die Bamberger Kapitelüberschriften machen die Bände ja tatsächlich übersichtlicher und können als Wegweiser dienen, was wo zu finden ist. So stehen seitens Karl May eingeschobene nahezu eigenständige Geschichten wie "Der Altar der Christin" oder "Ein Vampir" jeweils als Kapitel für sich.
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Auflagen: 12627, 12626
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Auflagen: 12625, 12624
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Auflagen: 12623, 12622, 12621, 12620, 12619, 12618
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Auflage: 1262
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Auflagen: 1207, 1132, 1002, 808, 783
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Auflage: 467
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