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Band-Rezensionen

Band: BENITO JUAREZ

Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Reihe: KARL MAY's GESAMMELTE WERKE

Eintrag von Blechmops (vom 4.6.2007) (weitere Einträge von Blechmops)

Und weiter geht es um die Welt.

Der dritte Band bringt immer mehr Protagonisten, deren Rolle in der Handlung dann eher klein bzw. fast schon belanglos ist. Die Handlungen von Gerard hätten z.B. Geierschnabel oder Andre' locker übernehmen können - oder umgekehrt.
Benito Juarez trägt im Übrigen auch recht wenig zur Handlung bei, ist zwar als Richter, Heerführer und ein bischen Präsident irgendwie anwesend, aber für eine Titelfigur (vor dem Hintergrund des Schicksals der Verschollenen) nie und nimmer ausreichend wichtig. Für mich ist dieses Buch zwar atemberaubend aber bisher auch der schlechteste der drei bisher von mir gelesenen Bände des Romans.

Dem Leser ist nach 3 von 5 Bänden das Waldröschen als Person noch völlig unbekannt.

Eins noch - bei keinem KMV Buch habe ich bisher so häufig auch mal den Vergleich mit HKA und Reprint (Edition Leipzig) gesucht. Für die Erstlektüre des Romans stellt sich Band 53 tatsächlich als ein sehr gelungene Ausgabe dar.

Mal sehen wie es weitergeht.


Eintrag von Rüdiger (vom 21.7.2005) (weitere Einträge von Rüdiger)

Der liberale mexikanische Politiker und Reformer Benito Juarez, hierzulande nicht zuletzt auch durch Karl May bekanntgeworden, prägte den Satz „Respekt vor dem Recht des Anderen bedeutet Frieden“, gelegentlich auch z.B. in Diskussionsforen anwendbar. Dem später zum Präsidenten und Nationalhelden Mexikos gewordenen Führer im Bürgerkrieg gegen die Konservativen gelten gelegentlich unübersehbar die Sympathien des Erzählers.

In diesem Band, dritter der fünfbändigen Bamberger „Waldröschen“-Bearbeitung, fallen Kürzungen und Streichungen, auch charmanter, witziger Passagen, besonders schmerzlich ins Auge. So hübsch der Band mit dem dunkelblauen Deckelbild auch anzusehen ist, an den wesentlich reizvolleren Originaltext kommt er bei weitem nicht heran.


Eintrag von Kurt (vom 10.4.2005) (weitere Einträge von Kurt)

In der Reihefolge des "Waldröschen" des Karl-May-Verlages nimmt "Benito Juarez" den 3. Band ein.

Die spannenden Abenteuer nehmen in Harare (Abessinen) ihren Fortgang und über eine Südsee-Insel gelangen die Helden wieder nach Mexiko. Man schreibt das Jahr 1866 und gerät mitten in die Wirren der Auseinandersetzung zwischen Benito Juarez und seinen Kontrahenten, der französischen Interventionarmme unter ihrem Marionettenkaiser Maximilian von Mexiko (1832-1867), einem Habsburger Prinzen und jüngerem Bruder des österreichischen Kaisers Franz Josef I.(1830-1916).

An dieser Stelle sei angemerkt, daß Karl May in seinem Werk Sympathie für die Position Benito Juarez einnimmt, eine Haltung, die im Europa des 19. Jahrhunderts nicht alltäglich war.

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Auflage: 600 (aktuell)
Auflagen: 600 (aktuell), 597
Auflagen: 592, 581
Auflagen: 563, 532, 527, 518, 503, 450, 430, 395, 380, 350, 320, 285, 245
Auflagen: 235, 155