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Band-Rezensionen

Band: Der schwarze Mustang

Verlag: Weltbild Verlag Augsburg
Reihe: KARL MAY KLASSIKER IN ILLUSTRIERTEN AUSGABEN [weltbild]

Eintrag von Rüdiger (vom 29.11.2006) (weitere Einträge von Rüdiger)

Da die Geschichte um den Schwarzen Mustang, der übrigens weder ein Ford-Auto noch ein Pferd ist, sondern ein Indianerhäuptling, deutlich umfangarmer ausfällt als andere Jugenderzählungen, ist dieser Band schmaler geraten als andere der Reihe, und er ist, was Titelbild und Farben anlangt, hübsch anzusehen, was man ja leider nicht von allen Weltbild-Bänden sagen kann.

Das Vorwort befasst sich mit Karl Mays Faible für die Eisenbahn und gibt anschließend einen Überblick über die Geschichte derselben im Wilden Westen.

Daß der redselige Hobble-Frank eine – freilich bewusst überzeichnete - autobiographische Spiegelung des Autors ist, erkennt Herausgeber Augustin richtig, auch, dass er sozusagen das Wildwest-Gegenstück zu Hadschi Halef ist. In diesem Band kann man sicher sein, keine seiner Wortkaskaden zu verpassen, handelt es sich doch hier erfreulicherweise um den Originaltext.

Im Zusammenhang mit Hobbles „Villa Bärenfett“ wird auch das Karl-May-Museum erwähnt, aus dessen Shop man sich die Weltbild-Bände, auch einzeln, zuschicken lassen kann.

Bearbeiterei in Sachen Karl May gab es nicht erst in Bamberg, so wird darauf hingewiesen, dass schon ab 1918 der „Mustang“ in der „Kamerad-Bibliothek“ der Union Deutsche Verlagsgesellschaft in einer um ein Drittel gekürzten Ausgabe erschien.

Das Buch enthält zusätzlich den kurzen Text „Villa Bärenfett“, gleichsam als besondere Zugabe des Hobble-Frank.


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Auflage: 1