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Band-Rezensionen

Band: Winnetou I. Band

Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Reihe: KARL MAY · FREIBURGER ERSTAUSGABEN

Eintrag von Helmut (vom 23.2.2005) (weitere Einträge von Helmut)

Diese Bände (Winnetou I - IV) sind zusammen mit "Weihnacht" aus der gleichen Reihe die Schmuckstücke in meiner "Karl-May-Sammlung". Herrliche "Grüne" in der Ausstattung (so stelle ich mir vor), wie sie Karl May noch selber in der Hand hatte. Die Titelbilder zeigen auch noch Winnetou und Old Shatterhand so, wie er sie beschrieben hat (ohne eine Vorahnung von Pierre Brice und Lex Barker ).
Für diese Reihe sei dem Karl-May-Verlag gedankt und manches verziehen.

Der Buchblock ist der gleiche wie bei den anderen Reprints.

Eintrag von Rüdiger (vom 15.2.2005) (weitere Einträge von Rüdiger)

Band 7 der Freiburger Erstausgabe.

Der Anhang enthält einen Text zur Enstehungsgeschichte der Winnetou-Trilogie, die May ursprünglich zweibändig aus alten „Hausschatz“-Erzählungen zusammenstellen wollte, bevor er sich zur dreibändigen Lösung mit Neuverfassen des ersten Bandes entschloß. Ein Argument unter anderen war, den Lesern, die die alten Texte aus dem „Hausschatz“ schon kannten, auch etwas Neues bieten zu müssen.

May hatte so seine Schwierigkeiten bei der Zusammenstellung der drei Bände zu einem „Guß und Fluß“, und hätte sie am liebsten alle drei neu geschrieben (spätere Bearbeiter nahmen ihm das dann ja bei Winnetou II teilweise ab).

„Es giebt da viel hinwegzunehmen, zu ändern und hinzuzusetzen“, dieser Satz Mays aus einem Brief an Fehsenfeld lädt ja geradezu dazu ein, spätere Bearbeitungen zu rechtfertigen. May selber nahm unter anderem Änderungen in der Schilderung Winnetous in den früheren Texten vor, überarbeitete die „Greenhorn“-Einleitung aus dem „Scout“ stark und setzte sie nun dem ersten Band voran, wobei der Ich-Erzähler im überarbeiteten „Scout“-Teil in Winnetou II nun kein richtiges Greenhorn mehr ist, sondern nur so tut (ein weiteres Beispiel für Mays Neigung zu Eulenspiegeleien und doppelten Böden).

Daß May im Fall der Trilogie eine Bearbeitung für notwendig hielt und mit dem Ergebnis nicht recht zufrieden war, nahm man später zum Anlaß, die Bearbeitung weiterzuführen, im Fall des zweiten Bandes teilweise recht beträchtlich.


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Auflage: 1 (einzige)
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