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Reihe-Rezensionen

Reihe: KARL MAYs HAUPTWERKE IN 33 BÄNDEN »Zürcher Ausgabe« [haffmans]

Verlag: Haffmans Verlag Zürich

Eintrag von Blechmops (vom 29.9.2005) (weitere Einträge von Blechmops)

Diese Ausgabe erwarb ich vor Jahren beim Weltbild-Verlag.

Einzelne Bände zu bestellen war nicht möglich, so dass ich freudig auf meine erste komplette Auflage wartete. Es waren auch 33 Bände drin - allerdings einer dopppelt und "Orangen und Datteln" fehlte.

Das Lesen der Bände bereut man relativ schnell, da der Buchrücken dies nicht wirklich verkraftet.

Die Zuordnung in Amerika- und Orientbände ist blanker Nonsens, denn "Satan und Ischariot 2" behandelt nicht wirklich die Plains und der Methusalem gehört eigentlich nicht in den Orient.

Im Gegensatz zu Herrn Wick bin ich sehr gern zu Parkland gewechselt, denn diese Ausgabe läßt sich sehr viel besser händeln und ist auch im Regal eine schöne Abwechslung zu den grünen, blauen, weissen oder braunen Buchrücken.

Eintrag von thoschw (vom 9.7.2005) (weitere Einträge von thoschw)

Diese Taschenbuchserie der „Zürcher Ausgabe“ von 1996 übernimmt die Textfassung, das Design und die Coverbilder gänzlich von der Hardcover-Version „Züricher Ausgabe“ von 1992 (vgl. Kritik dort) und bringt lediglich eine andere, in 17 „Amerika“- und 16 „Orient“-Bänden differenzierte Zählung. Leider ist diese Ausgabe auch ein Beispiel dafür, wie schlampig die redaktionelle Betreuung von Neuausgaben sein kann. Da ließt man vorne in jedem der 33 Bände:

„Der Text dieser Ausgabe folgt den Zeitschriften-Erstdrucken Stuttgart 1887 und 1887/88“

Tatsächich gilt dies aber nur für den 1. „Amerika“-Band „Der Sohn des Bärenjägers“. Die Angabe wurde dann völlig unkritisch für alle anderen 32 Bände übernommen.

Ansonsten prädestiniert die einfache Bindung der Bücher diese Ausgabe nicht gerade zur Vielfachnutzung , andererseits kann man hier natürlich auch garantiert unbearbeiteten May lesen.


Eintrag von Rüdiger (vom 24.6.2005) (weitere Einträge von Rüdiger)

Diese 33 Bände enthalten die Bände 1-24 sowie 26 und 27 der Freiburger Gesammelten Reiseerzählungen (es fehlt also das Spätwerk) und außerdem die sieben Bände mit den „Jugenderzählungen“ im Originaltext.

Diese Reihe war seinerzeit äußerst preisgünstig zu bekommen, und ich habe sie an einem Verkaufsstand auf der Frankfurter Buchmesse vor einigen Jahren für 33 Euro (oder waren es gar noch Mark ?) komplett erhalten.

Warum die Bände unbedingt knallrot sein müssen, hat sich mir nie so recht erschlossen, mit den Abbildungen von Klaus Dill auf den Covern vermag ich mich schon eher anzufreunden. Mit der Taschenbuchausgabe hat man äußerst vorsichtig umzugehen und darf die Seiten nicht richtig umschlagen, die Bände sind sonst schon nach einmaligem Lesen nicht mehr ansehlich.

Das wesentlichste ist, dass man hier die gängigsten Werke Karl Mays im Originaltext zur Verfügung hat, ohne Frakturschrift lesen zu müssen, und, wie im Fall der Bargfelder Bände, immense Summen ausgeben zu müssen.

Während die Taschenbuchausgabe nicht robust genug ist, sind mir die Bände in der gebundenen Variante (bei Parkland) zu glänzend-glatt, die knallig rote Farbe kommt hinzu. Auf eine wirklich hübsche Ausgabe in Originaltext und Neusatz dürfen wir weiterhin warten.

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