Eintrag von Rüdiger (vom 10.7.2005) (weitere Einträge von Rüdiger)
Seltsame kleine Geschichte um die „Macht des Schicksals“ und Ehre und Moral unter Raubmördern.
Eine Karawane in der Wüste soll überfallen werden, einmal mehr begegnet uns dieses bei Karl May öfter wiederkehrende Motiv der von Wölfen im Schafspelz geführten, die nicht wissen, dass ihre vermeintlich wohlmeinenden Führer mit Raubmördern, von denen man noch gar nichts weiß und die später in Erscheinung treten werden, unter einer Decke stecken.
Aber Geschichte wiederholt sich, einer der Überfallenen hat einst wiederum den Vater eines der Raubmörder gerettet, was dieser an dem Hamail, das jener bei sich führt, erkennt, und das rettet ihn. Die ganze Gesellschaft hat Glück gehabt, und nun werden sie von der Mordgesellschaft nicht umgebracht, sondern fürderhin beschützt und geführt.
Man könnte länger darüber nachdenken.
Geringfügig stilistisch überarbeitet in Band 48.
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