Eintrag von Rüdiger (vom 28.2.2005) (weitere Einträge von Rüdiger)
Der dreibändige Roman beginnt zunächst äußerst verheißungsvoll in einem verschlafenen Kaff in einer der bei May so typischen abstrusen Hotelunterkünfte mit bizarrem, liebevoll gezeichneten Personal. Mays ganzer Charme, sein Humor und seine Menschlichkeit kommen hier voll herüber, solche Passagen sind für mich absolute Höhepunkte in seinem Werk.
Auch die dann in Gang kommende Geschichte mit den Auswanderern liest sich zunächst reizvoll und lässt Spannendes erwarten, aber zwischendrin lässt dann schon im ersten Band die Faszination für mich deutlich nach, es geht wieder über in die üblichen, sattsam bekannten Wildwest- und Indianergeschichten mit ihren Gefangennahmen und Befreiungen, hier für mich dann eher wirklich manchmal langweilig. Ab dem Kapitel "Der Player" mit der Begegnung Winnetous mit der neugierigen Gattin des Ortsvorstehers von Ures wird es dann wieder reizvoller und am Ende auch wieder spannend.
Eintrag von jimmydean (vom 18.3.2005) (weitere Einträge von jimmydean)
ein guter beginn dieser trilogie, die in der mitte einfach auseinanderbricht (und das ist nicht unbedingt die schuld des bearbeiters)... sehr farbiger einstieg in guyamas und auch die weiteren episoden bis zum erreichen der felsenburg sind durchaus spannend gehalten...
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