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Text-Rezensionen
zum Text: Mein Liebchen
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Eintrag von Rüdiger (vom 20.12.2006) (weitere Einträge von Rüdiger)
Ah, es geht um eine der Rosen oder auch eine andere Blumensorte, die dem einsamen Mann so gut gefallen haben, dachte ich, als ich diesen Titel las und dazu ein vierstrophiges Gedicht abgedruckt sah (im Reprint-Band „Ein wohlgemeintes Wort“ vom Gauke-Verlag).
Aber nein, nicht wirklich, könnte man formulieren; um die Pfeife geht’s. „Was ist es dann, wonach ich greife ? I nun !“ steht da, wirklich.
„Im Waldesgrün, wo ich gelegen,
In Feld und Flur, die ich durchstreife,
Begleitet mich die treue Pfeife.“
Unzertrennlich, die beiden, wie Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef.
„Sie bleibt mir Braut durch’s ganze Leben“, nun wird es aber schon fast ein wenig geschmacklos, und am Schluß erhebt er sie auch noch in den Adelsstand,
„Sie heiße d’rum, ob man auch keife,
Von jetzt an: Edle von der Pfeife !“
Manchmal hat er aber wirklich arg übertrieben und viel Lärm um wenig gemacht, und die Grenzen des Geschmacks und der Seriosität auch schon mal locker überschritten. Es sei ihm verziehen.
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Ein wohlgemeintes Wort (1-einzige))
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Ein wohlgemeintes Wort (1-einzige))
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Ein wohlgemeintes Wort (1-einzige))
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GEOGRAPHISCHE PREDIGTEN (1)
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