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Text-Rezensionen
zum Text: Weihnachts-Cantate, Komposition
Lesevergnügen |
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Biografische Bedeutung |
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Eintrag von Rüdiger (vom 2.3.2007) (weitere Einträge von Rüdiger)
Hier handelt es sich trotz ähnlichen Beginns nicht um die sattsam bekannten Verse des Weihnachtsgedichtes, das durch Karl Mays Gesamtwerk geistert und das mit seiner Reim-dich-oder-ich-fress-dich-Lyrik mittlerweile sozusagen etwas abgedroschen wirkt, wobei die Geschmäcker natürlich verschieden sind. Nein, diese sich gar nicht reimenden Zeilen zu lesen ("Karl May und die Musik", S. 197) ist dagegen regelrecht wohltuend.
"Man muss den Notentext entweder bearbeiten oder fortgesetzt Dissonanzen in Kauf nehmen" steht da auf S. 197 im Kommentar, auch nicht übel. Also ein richtiger Karl-May-Freund nimmt selbstverständlich lieber fortwährend Dissonanzen in Kauf, schließlich ist es ja im Leben auch nicht anders, und wir erinnern uns an Hölderlin, "Wie der Zwist der Liebenden sind die Dissonanzen der Welt. Versöhnung ist mitten im Streit, und alles Getrennte findet sich wieder". Aber das verstehen Bearbeiter vermutlich nicht.
;-)
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KARL MAY UND DIE MUSIK (1)
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