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Text-Rezensionen

zum Text: Alma, Eine Erzählung aus dem Erzgebirge von Karl May

Lesevergnügen 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt
Information über Land und Leute 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt
Biografische Bedeutung 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt


Eintrag von Rüdiger (vom 15.2.2007) (weitere Einträge von Rüdiger)

Alma erinnert an Aschta. Hier („Der Giftheiner“) wie dort (Winnetou Band IV) verkörpert eine junge Frau das Wunschbild des Verehrers ihrer Mutter.

„Alma“ ist ein Nachdruck, eine Titelvariante der Erzählung „Der Giftheiner“. Als „Der Giftheiner“ war die Erzählung unter dem Pseudonym Karl Hohenthal erschienen, als „Alma“ erschien sie unter Karl Mays Namen (Karl May Handbuch, 1. Auflage, S. 476).

Mit Titeln ist es so eine Sache. „Der Giftheiner“ ist auch sehr schön, negativ klingender Titel für eine positive Figur, und in sich noch doppeldeutig, es kann einerseits das Gift gemeint sein, mit dem frevlerisch umgegangen zu sein man der männlichen Hauptfigur vorwirft, aber auch das, welches diese durch leidvolle Erfahrungen in der Seele trägt. „Alma“ betont die zentrale Stellung des gleichnamigen Wesens in der Geschichte, und auch das macht Sinn. Die Frau als Verkörperung einer Idee, als Heilsbringerin.

Auch den Gedichten „O gräme nie ein Menschenherz“ und „Ich verkünde große Freude“ begegnen wir in dieser Geschichte wieder.

- Siehe auch Textrezension zu „Der Giftheiner“. -


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