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zum Text: An die deutsche Presse!
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Eintrag von Rüdiger (vom 5.3.2006) (weitere Einträge von Rüdiger)
In diesem Text von 1907 geht es, Jahre nach den ersten Angriffen, einmal mehr oder auch immer noch um die leidigen Themen Vorlegen der Originalmanuskripte der Münchmeyer-Romane, vermeintlich von anderen hinzugeschriebene Stellen sowie die von May teils in Übersensibilität mit paranoiden Zügen, teils in taktischer Raffinesse ersonnene Verschwörungstheorie (Cardauns & Münchmeyer bzw. Fischer in einem Boot).
Noch einmal: die Originalmanuskripte lagen nun einmal nicht mehr vor. Selbst wenn gewisse Stellen durch Dritte hinzugeschrieben worden sein sollten, was nicht ausgeschlossen werden kann, entkräftet das nicht den berechtigten Cardaunsschen Vorwurf, dass sich Karl May in den Münchmeyer-Romanen eben von einer ganz anderen Seite zeigt als man es sonst von ihm kannte. Und die Verschwörungstheorie verkennt die etwas differenzierter zu beurteilende nicht unkomplizierte Sachlage in vereinfachender, simpel parteiischer Weise.
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