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Text-Rezensionen
zum Text: Lebius, der »Ehrenmann[«]
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Biografische Bedeutung |
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Eintrag von Rüdiger (vom 12.3.2006) (weitere Einträge von Rüdiger)
Immer mehr kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß sie sich, teilweise, so unähnlich gar nicht waren, dieser Lebius und Karl May. Auch Karl May hat sein Fähnchen gern nach dem Winde gehängt, hat sein Schreiben sehr wandlungsfähig an Verlegerwünsche anpassen können. Und sich, wie auch sein Gegner es offenbar propagierte, jenseits gängiger Moralbegriffe bewegt.
Diese Schrift ist auch alles andere als irgendwie überzeugend, kleinkariert und eng wirkt sie, so gar nicht zu Karl May passend. Die Auseinandersetzung bewegte sich ja streckenweise auf einem Niveau, dass es ja fast schon lächerlich ist, und kindisch und bizarr wirkt.
Am Ende, nach seitenlangem unerfreulichen Gerede, dem man gelegentlich kaum noch folgen mag, behauptet er, ihm fehlten nun die Worte, und setzt plakativ „Ich schweige !“ als Schlusswort. Na endlich, mag man fast ausrufen nach alledem.
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